Das Leibniz-Institut für Virologie (LIV) erforscht humanpathogene Viren mit dem Ziel virusbedingte Erkrankungen zu verstehen und neue Therapieansätze zu entwickeln. Auf der Basis experimenteller Grundlagenforschung sollen neue Ansatzpunkte für verbesserte therapeutische Verfahren entwickelt werden, die zeitnah Behandlungsmöglichkeiten für Viruserkrankungen wie AIDS, Grippe und Hepatitis, aber auch von neuauftretenden viralen Infektionen ermöglichen.
1948 gegründet, geht die Institutsentstehung auf den Mäzen Philipp F. Reemtsma sowie auf den Neurologen Heinrich Pette zurück.
Das LIV bildet zusammen mit dem Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin und dem Forschungszentrum Borstel aufgrund von Forschungsinhalten, Standortnähe und Zugehörigkeit zur Leibniz Gemeinschaft das Leibniz Center Infection.