Hamburger Forschende tauschen sich aus - Vortragsreihe zu COVID-19 startet
DIENSTAG, 11.08.2020
Ab Mitte August berichten Forschende aus Hamburg alle zwei Wochen über ihre Forschungen zu SARS-CoV-2 und COVID-19. Auch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Hamburg und des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf sind beteiligt. Prof. Marylyn Addo vom UKE eröffnet die Reihe am 12. August 2020 um 16 Uhr. Die Talks werden als Zoom-Konferenzen abgehalten und richten sich an ein Fachpublikum. Sie sind jedoch für alle Interessierten offen.
Seit SARS-CoV-2 die Welt in Atem hält, beschäftigen sich Forschende aus den unterschiedlichsten Institutionen und Fachrichtungen mit dem Virus, seiner Verbreitung und Bekämpfung sowie seinen gesundheitlichen oder auch wirtschaftlichen Folgen. Um eine hamburgweite, organisations- und fachübergreifende Austauschrunde zum Thema zu schaffen und den Austausch zwischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlerin zu verbessern, haben der Hamburger Leibniz ScienceCampus InterACt und die Graduiertenschule DASHH die Veranstaltungsreihe initiiert. An beiden Institutionen ist die Universität Hamburg beteiligt. Vortragende sind beispielsweise Forschende von der Technischen Universität Hamburg, dem European XFEL oder dem Heinrich-Pette-Institut, Leibniz-Institut für Experimentelle Virologie sowie vom Fachbereich Chemie an der Universität Hamburg. Sie beschäftigen sich unter anderem mit wissenschaftlichen Fragen, die sie sich aus medizinischen Bedürfnissen ergeben; beispielsweise der Bekämpfung von Viruserkrankungen und der Entwicklung neuer antiviraler Wirkstoffe. Die Vorträge werden auf Englisch gehaltenen und dauern jeweils 45 Minuten. Im Anschluss ist Zeit für einen wissenschaftlichen Austausch unter anderem mit dem Ziel, neue Ideen für Kooperationen zu entwickeln. Mehr Informationen und einen Überblick über die ersten Termine finden Sie auf den Seiten der Graduiertenschule DASHH. Die Anmeldung ist auf den Seiten des DESY möglich.